Marsberg.Wir möchten mit unserer Sammelaktivität bewusst ein Zeichen gegen die gewerblichen Sammler setzendenen es nur um den eigenen Profit geht, erläutert Anton Dicke, langjähriger Helfer und Mitglied bei der Kolpingsfamilie Niedermarsberg.
Bei uns gehen die Erlöse in soziale + mildtätige Projekte. Beispielsweise unterstützen wir damit die Schulhofneugestaltung der Kath. Grundschule in Marsberg, hier wurden bereits 3.000 Euro gespendet. Mit jeder Kleiderspende wird dies unterstützt.
Die ehrenamtlichen Helfer zeigten großen Einsatz, so dass der zum Weitertransport bereitgestellte LKW schnell voll beladen war. Dank der vielen Kleiderspenden der Marsberger Bürger konnten Schätzungsweise 7,5 Tonnen an diesem Tag umgeladen werden.
Viele Bürger werfen ihre Altkleider gezielt in den roten Kolping Container am Stellplatz bei der alten Zufahrt zum Toom Baumarkt/Marktkauf, so berichtet Anton Dicke weiter.
Der Zusammenhalt untereinander, das gemeinsame Ziel und die Gewissheit, die Hilfe kommt bei den Bedürftigen an, dass freut ihn besonders.
Leider stehen auch in Marsberg Container der gewerblichen, wilden Sammler, so z.b. auf dem REWE/Lidl Parkplatz, auf dem großen Marktkauf Kundenparkplatz oder hinter dem alten Aldi Markt in der Innenstadt. Wer hier Altkleider spendet, unterstützt keine soziale oder humanitäre Einrichtungen. Unter dem Deckmantel einer Hilfe für Bedürftige wirtschaften diese illegalen Sammler nur in die eigene Geldbörse.
Die Kolpingsfamilie Niedermarsberg hat deshalb einen ausdrücklichen Wunsch; die Bürger müssen sensibel darauf achten, bewusst auf den Sammelcontainer zu achten und die Kleiderspende an die bekannten,
gemeinnützigen Sammler, wie Kolping, zu geben. So kann jeder selbst entscheiden, wen er mit seiner Kleiderspende unterstützt.